Kollagen Studien

Die Wirkung und Wirksamkeit von Kollagen und Kollagen-Nahrungsergänzungsmitteln ist seit vielen Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Unser Ziel ist es, mit unseren Produkten die besten Ergebnisse für dich zu erzielen. Deshalb ist es wichtig, dir aufzuzeigen, wie Kollagen deinem Körper nützen kann. 

Daher haben wir hier eine Reihe von Studien zusammengetragen, welche die Wirkung von Kollagen streng wissenschaftlich untersuchen. Wir haben sorgfältig Studien ausgewählt, die an menschlichen Probanden durchgeführt wurden und etablierten wissenschaftlichen Standards entsprechen, um ihre Glaubwürdigkeit zu gewährleisten. 

Hier findest du einen Überblick über den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Studie: “Oral supplementation of specific collagen peptides has beneficial effects on human skin physiology: a double-blind, placebo-controlled study”

Autoren: E. Proksch, D. Segger, J. Degwert, M. Schunck, V. Zague, S. Oesser

Erschienen in: Skin Pharmacology and Physiology

Erscheinungsdatum: August 2013

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23949208/ 

Teilnehmerzahl: 69

Dauer: 8 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung der Hautelastizität in beiden Kollagenhydrolysat-Dosierungsgruppen im Vergleich zu Placebo. Nach einer 4-wöchigen Nachbehandlung wurde bei den älteren Frauen ein statistisch signifikant höheres Hautelastizitätsniveau festgestellt. In Bezug auf die Hautfeuchtigkeit und die Hautverdunstung konnte in einer Untergruppenanalyse ein positiver Einfluss der Kollagenhydrolysat-Behandlung festgestellt werden, die Daten erreichten jedoch kein statistisches Signifikanzniveau. Während der gesamten Studie wurden keine Nebenwirkungen festgestellt. 

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Studie: “Oral Intake of Specific Bioactive Collagen Peptides Reduces Skin Wrinkles and Increases Dermal Matrix Synthesis”

Autoren:  E. Proksch, M. Schunck, V. Zague, D. Segger, J. Degwert, S. Oesser

Erschienen in: Skin Pharmacology and Physiology

Erscheinungsdatum: 24. Dezember 2013

Link: https://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/macau_derivate_00003416/355523.pdf

Teilnehmerzahl: 114 

Dauer: 8 / 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die orale Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden führte zu einer zu einer ausgeprägten, statistisch signifikanten Reduktion des Faltenvolumens der Augen und wirkte sich positiv auf die Synthese der dermalen Matrix aus. 

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Studie: “Oral intake of collagen peptide NS improves hydration, elasticity, desquamation, and wrinkling in human skin: A randomized, double-blinded, placebo-controlled study”

Autoren: M. Lee, E. Kim, H. Ahn, S. Son, H. J. Lee

Erschienen in: Food & Function

Erscheinungsdatum: März 2023

Link: https://www.researchgate.net/publication/368945274_Oral_intake_of_collagen_peptide_NS_improves_hydration_elasticity_desquamation_and_wrinkling_in_human_skin_A_randomized_double-blinded_placebo-controlled_study

Teilnehmerzahl: 100 

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die tägliche Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden über einen Zeitraum von 12 Wochen zeigte positive Auswirkungen auf die Hautgesundheit. Im Vergleich zur Placebogruppe verbesserten sich nach 4 bzw. 12 Wochen die Abschuppung, die Hydratation, die Faltenbildung und die Elastizität der Haut deutlich. Keiner der Teilnehmer zeigte während des klinischen Studienzeitraums irgendwelche Nebenwirkungen. 

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Studie: “Oral Supplementation of Low-Molecular-Weight Collagen Peptides Reduces Skin Wrinkles and Improves Biophysical Properties of Skin: A Randomized, Double-Blinded, Placebo-Controlled Study”

Autoren: J. Kim, S.G.  Lee, J. Lee, S. Choi, J. Suk, J. H. Lee, J. H. Yang, J. S. Yang, J. Kim

Erschienen in: Journal of Medicinal Food

Erscheinungsdatum: Dezember 2022

Link: https://www.researchgate.net/publication/366283713_Oral_Supplementation_of_Low-Molecular-Weight_Collagen_Peptides_Reduces_Skin_Wrinkles_and_Improves_Biophysical_Properties_of_Skin_A_Randomized_Double-Blinded_Placebo-Controlled_Study

Teilnehmerzahl: 100 

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die orale Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden führte zur Verbesserung der Faltenbildung, Elastizität, Hydratation und Barriereintegrität von lichtgealterter Gesichtshaut. Nach 12 Wochen waren der 10-stufige Krähenfuß-Fotoskalenwert, das Augenfaltenvolumen, die Hautrauhigkeitsparameter, die Hautelastizität (R2 und R7) und die Hautfeuchtigkeit in der Testgruppe im Vergleich zur Placebogruppe signifikant verbessert. Es gab keine unerwünschten Ereignisse oder Anomalien bei der Laboranalyse im Zusammenhang mit der Einnahme des Testprodukts während des Studienzeitraums. 

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Studie: “The effect of oral collagen peptide supplementation on skin moisture and the dermal collagen network: evidence from an ex vivo model and randomized, placebo-controlled clinical trials”

Autoren: Jérome Asserin, Elian Lati, Toshiaki Shioya, Janne Prawitt

Erschienen in: Journal of Cosmetic Dermatoloty

Erscheinungsdatum: 12. September 2015

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26362110/ 

Teilnehmerzahl: 33 / 106 

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die orale Einnahme von Kollagenpeptiden war wirksam, um die Zeichen der Hautalterung zu verbessern. Nach 8 Wochen erhöhte eine orale Kollagenpeptid-Supplementierung die Hautfeuchtigkeit signifikant. Die Kollagendichte in der Dermis nahm signifikant zu und die Fragmentierung des dermalen Kollagennetzwerks verringerte sich bereits nach 4 Wochen der Supplementierung signifikant. Beide Effekte hielten nach 12 Wochen an. Ex-vivo-Experimente zeigten, dass Kollagenpeptide sowohl die Kollagen- als auch die Glykosaminoglykanproduktion anregen. 

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Studie: “A Collagen Supplement Improves Skin Hydration, Elasticity, Roughness, and Density: Results of a Randomized, Placebo-Controlled, Blind Study”

Autoren: Liane Bolke, Gerrit Schlippe, Joachim Gerß, Werner Voss

Erschienen in: Nutrients

Erscheinungsdatum: Oktober 2019

Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6835901/ 

Teilnehmerzahl: 72

Dauer: 12/16 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: In der Studie verbesserte das verwendete Testprodukt die Hautfeuchtigkeit, Elastizität, Rauheit und Dichte der Haut signifikant. Die Unterschiede zwischen der Testgruppe und der Placebogruppe waren bei allen Testparametern statistisch signifikant. Diese positiven Effekte blieben während der Nachbeobachtung (4 Wochen) im Wesentlichen erhalten. Die gemessenen Effekte stimmten vollständig mit den subjektiven Einschätzungen der Studienteilnehmer überein. Das Produkt wurde gut vertragen.

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Studie: “Dietary Supplementation with Specific Collagen Peptides Has a Body Mass Index-Dependent Beneficial Effect on Cellulite Morphology”

Autoren: Michael Schunck, Vivian Zague, Steffen Oesser, Ehrhardt Proksch

Erschienen in: Journal of Medicinal Food

Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2015

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26561784/

Teilnehmerzahl: 105

Dauer: 6 Monate

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass eine regelmäßige Einnahme von spezifischen bioaktiven Kollagenpeptiden über einen Zeitraum von 6 Monaten zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes bei Frauen führte, die unter mittelschwerer Cellulite litten. Die Behandlung mit spezifischen bioaktiven Kollagenpeptiden führte bei normalgewichtigen Frauen zu einer statistisch signifikanten Abnahme des Cellulitegrades und einer geringeren Hautwelligkeit an den Oberschenkeln. Außerdem wurde die Hautdichte im Vergleich zu Placebo deutlich verbessert. Die Wirksamkeit der Behandlung mit spezifischen bioaktiven Kollagenpeptiden wurde auch bei übergewichtigen Frauen bestätigt, obwohl die Wirkung im Vergleich zu Frauen mit normalem Körpergewicht weniger ausgeprägt war.

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Studie: “The oral intake of specific Bioactive Collagen Peptides has a positive effect on hair thickness”

Autoren: Steffen Oesser

Erschienen in: Nutrafoods

Erscheinungsdatum: April 2020

Link: https://www.nutrafoods.eu/index.php/nutra/article/view/9

Teilnehmerzahl: 44

Dauer: 16 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: In der Studie zeigte sich eine statistisch signifikante Erhöhung (+31%) der Zellprofilerationsrate der Haarfollikelzellen sowie eine statistisch signifikante Zunahme der Haardicke im Vergleich zur Placebo-Gruppe.

Studie: “Oral supplementation with specific bioactive collagen peptides improves nail growth and reduces symptoms of brittle nails”

Autoren: Doris Hexsel, Vivian Zague, Michael Schunck, Carolina Siega, Fernanda O. Camozzato, Steffen Oesser

Erschienen in: Journal of Cosmetic Dermatology

Erscheinungsdatum: August 2017

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28786550/ 

Teilnehmerzahl: 25

Dauer: 24 / 28 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass die tägliche Einnahme von bioaktiven Kollagenpeptiden das Nagelwachstum steigerte und brüchige Nägel verbesserte, während gleichzeitig die Häufigkeit von abgebrochenen Nägeln deutlich abnahm. Konkret führte die Behandlung mit bioaktiven Kollagenpeptiden zu einer Steigerung der Nagelwachstumsrate um 12% und zu einem Rückgang der Häufigkeit von gebrochenen Nägeln um 42%. Außerdem erzielten 64% der Teilnehmer eine globale klinische Verbesserung der brüchigen Nägel und 88% der Teilnehmer erlebten 4 Wochen nach der Behandlung eine Verbesserung. Die Mehrheit der Teilnehmer/innen (80%) stimmte zu, dass die Anwendung von  bioaktiven Kollagenpeptiden das Aussehen ihrer Nägel verbessert hat, und war mit der Wirkung der Behandlung vollkommen zufrieden.

Studie: “Specific Bioactive Collagen Peptides in Osteopenia and Osteoporosis: Long-Term Observation in Postmenopausal Women”

Autoren: D. Zdzieblik, S. Oesser, D. Konig.

Erschienen in: Journal of Bone Metabolism

Erscheinungsdatum: August 31, 2021

Link: https://www.e-jbm.org/journal/view.php?number=626 

Teilnehmerzahl: 31 

Dauer: 4 Jahre

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte die signifikante Wirksamkeit spezifischer bioaktiver Kollagenpeptide bei der Verbesserung der Knochenmineraldichte (BMD) bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose oder Osteopenie. Über einen Zeitraum von vier Jahren erhielten 31 Teilnehmerinnen täglich 5 g dieser Peptide, was zu einem klinisch bemerkenswerten Anstieg der BMD in der Wirbelsäule (5,79 % bis 8,16 %) und im Oberschenkelhals (1,23 % bis 4,21 %) führte. Diese Verbesserungen sind besonders bedeutsam, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche jährliche BMD-Verlust bei postmenopausalen Frauen bei 0,022 bzw. 0,013 g/cm² in der Wirbelsäule und Hüfte liegt. Die beobachteten Verbesserungen stellen somit einen erheblichen Anstieg von 7 % gegenüber den erwarteten Verlusten dar, was auf eine ausgeprägte, klinisch relevante Wirkung hinweist. Bemerkenswerterweise traten während des Beobachtungszeitraums keine osteoporotischen Frakturen auf, was die positiven Auswirkungen von Kollagenpeptiden auf die BMD und ihre klinische Relevanz für die Osteoporosebehandlung weiter untermauert.

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Studie: “Effects of oral intake of collagen peptides on bone markers-a randomized, double-blind, placebo-controlled parallel-group, comparison study”

Autoren: S. Shimotsuma, T. Yamamoto, S. Mori, M. Morita

Erschienen in: Japanese Pharmacology and Therapeutics

Erscheinungsdatum: Januar 2019

Linkhttps://www.researchgate.net/publication/332711058_Effects_of_oral_intake_of_collagen_peptides_on_bone_markers-a_randomized_double-blind_placebo-controlled_parallel-group_comparison_study- 

Teilnehmerzahl: 24 

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Nach 12 Wochen oraler Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden aus Schweinehaut war der Serum-Biomarker des Knochenstoffwechsels in der Testgruppe deutlich besser als in der Placebogruppe. Die Biomarker des Knochenstoffwechsels im Urin waren nicht signifikant verändert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die tägliche Einnahme von Kollagenpeptiden aus Schweinehaut eine positive Wirkung auf die Knochenbildung haben könnte.

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Studie: “Specific Collagen Peptides Improve Bone Mineral Density and Bone Markers in Postmenopausal Women—A Randomized Controlled Study”

Autoren: Daniel König, Steffen Oesser, Stephan Scharla, Denise Zdzieblik, Albert Gollhofer

Erschienen in: Nutrients

Erscheinungsdatum: Januar 2018 

Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5793325/ 

Teilnehmerzahl: 102 

Dauer: 12 Monate

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Knochenmineraldichte (“bone mineral density / BMD”) der Wirbelsäule und des Oberschenkelhalses stieg im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich an. Die Einnahme von spezifischen Kollagenpeptiden erhöhte somit bei postnemopausalen Frauen mit einer primären, altersbedingten Abnahme des BMD die Knochenmineraldichte. Darüber hinaus war die Supplementierung mit einem spezifischen Kollagenpeptid mit einer günstigen Veränderung der Knochenmarker verbunden, was auf eine verstärkte Knochenbildung und einen verringerten Knochenabbau hindeutet. 

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Studie: “A Calcium-Collagen Chelate Dietary Supplement Attenuates Bone Loss in Postmenopausal Women with Osteopenia: A Randomized Controlled Trial”

Autoren: Marcus L. Elam, Sarah A. Johnson, Shirin Hooshmand, Rafaela G. Feresin, Mark E. Payton, Jennifer Gu, Bahram H. Arjmandi

Erschienen in: Journal of Medicinal Food

Erscheinungsdatum: 3. März 2015

Link: https://www.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/jmf.2014.0100 

Teilnehmerzahl: 39

Dauer: 6-12 Monate

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte die langfristige Wirksamkeit eines Kalzium-Kollagen-Chelat (CC) Nahrungsergänzungsmittels zur Verringerung des Knochenabbaus bei postmenopausalen Frauen mit Osteopenie.Die Knochenmineraldichte des gesamten Körpers, der Lendenwirbelsäule und der Hüfte wurde zu Beginn der Studie sowie nach 6 und 12 Monaten ermittelt. Die Studiengruppe wies nach 6 Monaten signifikant niedrigere Werte für Sklerostin und die Tartrat-resistente saure Phosphatase Isoform 5b und ein höheres knochenspezifisches alkalisches Phosphatase/TRAP5b-Verhältnis als die Kontrollgruppe auf. Diese Ergebnisse sprechen für den Einsatz von Kalzium-Kollagen-Chelat zur Verringerung des Knochenabbaus bei osteopenischen postmenopausalen Frauen. 

Studie: “24-Week study on the use of collagen hydrolysate as a dietary supplement in athletes with activity-related joint pain”

Autoren: Kristine L. Clark, Wayne Sebastianelli, Klaus R. Flechsenhar, Douglas F. Aukermann, Felix Meza, Roberta L. Millard, John R. Deitch, Paul S. Sherbondy, Ann Albert

Erschienen in: Current Medical Research and Opinion

Erscheinungsdatum: 15. April 2008

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18416885/

Teilnehmerzahl: 97

Dauer: 24 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte eine Verbesserung der Gelenkschmerzen bei Sportlern, die mit dem Nahrungsergänzungsmittel Kollagenhydrolysat behandelt wurden. Bei sechs Parametern zeigten sich statistisch signifikante Veränderungen im Vergleich zu Placebo: Gelenkschmerzen in Ruhe, Gelenkschmerzen beim Gehen, Gelenkschmerzen beim Stehen, Gelenkschmerzen beim Tragen von Gegenständen und Gelenkschmerzen beim Heben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Sportler, die Kollagenhydrolysat konsumieren, Parameter (wie Schmerzen) reduzieren können, die sich negativ auf die sportliche Leistung auswirken. 

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Studie: “Change in knee osteoarthritis cartilage detected by delayed gadolinium enhanced magnetic resonance imaging following treatment with collagen hydrolysate: a pilot randomized controlled trial”

Autoren: T.E. McAlindon, M. Nuite, N. Krishnan, R. Ruthazer, L.L. Price, D. Burstein, J. Griffith, K. Flechsenhar

Erschienen in: Osteoarthritis and Cartilage
Erscheinungsdatum: 17. Februar 2011
Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21251991/
Teilnehmerzahl: 30

Dauer: 24 / 48 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte durch Analyse der Knorpelscans eine statistisch signifikante Steigerung der Proteoglykandichte in den medianen und lateralen Bereichen der Tibia bei den mit einem bestimmten Kollagenhydrolysat-behandelten Patienten gegenüber der Placebogruppe. Den Ergebnissen zufolge hat die orale Zufuhr von einem bestimmten Kollagenhydrolysat einen direkten Einfluss auf menschliches Knorpelgewebe. 

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Studie: “Improvement of activity-related knee joint discomfort following supplementation of specific collagen peptides”

Autoren: Denise Zdzieblik 1, Steffen Oesser 2, Albert Gollhofer 3, Daniel König 3

Erschienen in: Applied Physiology, Nutrition, and Metabolism

Erscheinungsdatum: Juni 2017

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28177710/ 

Teilnehmerzahl: 139

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass die Supplementierung spezifischer Kollagenpeptide bei jungen Erwachsenen mit funktionellen Knieproblemen zu einer statistisch signifikanten Verbesserung der aktivitätsbezogenen Gelenkschmerzen führte. Die Ergebnisse zeigten auch eine statistisch signifikante Verbesserung der Schmerzen unter Ruhebedingungen, aber es wurde keine Signifikanz im Vergleich zu Placebo festgestellt. Gleichzeitig wurden sekundäre Behandlungen wie Massagen und Physiotherapie bei der Studiengruppe beträchtlich reduziert.

Studie: “Effects of 12 Weeks of Hypertrophy Resistance Exercise Training Combined with Collagen Peptide Supplementation on the Skeletal Muscle Proteome in Recreationally Active Men”

Autoren: Vanessa Oertzen-Hagemann, Marius Kirmse, Britta Eggers, Kathy Pfeiffer, Katrin Marcus, Markus de Marées, Petra Platen

Erschienen in: Nutrients

Erscheinungsdatum: Mai 2019

Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6566884/ 

Teilnehmerzahl: 25

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass nach einem 12-wöchigen Hypertrophie-Widerstandstraining in Kombination mit einer Kollagensupplementierung die Studiengruppe im Vergleich zu einem Placebo ein signifikant höheres Körpergewicht (body mass / BM) und fettfreie Masse (fat free mass / FFM sowie eine etwas ausgeprägtere Kraftzunahme erzielte. Nach der Intervention wiesen die Studien-Teilnehmer eine signifikant höhere Anzahl an hochregulierten Proteinen und sign)ifikant mehr mit dem Krafttraining assoziierte Signalwege auf als die Placebo-Teilnehmer, was darauf hindeutet, dass die Kombination aus Krafttraining und Supplementierung stärkere Auswirkungen auf das Proteom der Skelettmuskulatur hat als Krafttraining allein. Im Gegensatz zu diesen beträchtlichen Auswirkungen auf das Proteom waren die Zuwächse bei der Muskelkraft nicht so deutlich. 

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Studie: “Collagen peptide supplementation in combination with resistance training improves body composition and increases muscle strength in elderly sarcopenic men: a randomised controlled trial”

Autoren: Denise Zdzieblik, Steffen Oesser, Manfred W. Baumstark, Albert Gollhofer, Daniel König

Erschienen in: The British Journal of Nutrition 

Erscheinungsdatum: Oktober 2015

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26353786

Teilnehmerzahl: 53

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden in Kombination mit Krafttraining die Körperzusammensetzung bei älteren Menschen verbessert, indem sie die fettfreie Masse (FFM), die Muskelkraft und den Verlust an Fettmasse (FM) erhöht. 

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Studie: “Specific Collagen Peptides in Combination with Resistance Training Improve Body Composition and Regional Muscle Strength in Premenopausal Women: A Randomized Controlled Trial”

Autoren: Patrick Jendricke, Christoph Centner, Denise Zdzieblik, Albert Gollhofer, Daniel König

Erschienen in: Nutrients

Erscheinungsdatum: April 2019

Link: https://www.mdpi.com/2072-6643/11/4/892

Teilnehmerzahl: 77

Dauer: 12 Wochen

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Studie zeigte, dass Widerstandstraining in Kombination mit der Supplementierung von spezifischen Kollagenpeptide zu einer signifikant höheren Zunahme der fettfreien Masse und der Handgriffkraft in der Studiengruppe führte als das Widerstandstraining und die Placebo-Supplementierung in der Kontrollgruppe. Außerdem kam es in der Studiengruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe zu einem signifikant höheren Verlust an Fettmasse und einer ausgeprägteren Zunahme der Beinkraft.