Aufgeschwemmt durch Kollagen? Alles was du über Kollagen und Wassereinlagerungen wissen musst

Aufgeschwemmt durch Kollagen? Alles was du über Kollagen und Wassereinlagerungen wissen musst

Der große Mythos-Check: Kollagen und Gewichtszunahme

Hast du schon mal von jemandem gehört, der behauptet, durch die Einnahme von Kollagen aufgeschwemmt zu sein oder zugenommen zu haben? Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Aber was steckt wirklich dahinter? Lass uns diesen Mythos auf den Prüfstand stellen und herausfinden, was die Wissenschaft dazu sagt.

Was ist „aufgeschwemmt sein“ eigentlich?

Das Gefühl, "aufgeschwemmt" zu sein, ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Menschen beunruhigt. Doch was genau bedeutet das? Es ist wichtig, zwischen den beiden Hauptursachen zu unterscheiden: Wassereinlagerungen und Fetteinlagerungen. Kollagen wird oft fälschlicherweise mit beidem in Verbindung gebracht, aber die Wahrheit sieht anders aus.

Wassereinlagerungen (Ödeme) vs. Fetteinlagerungen

Wassereinlagerungen, auch Ödeme genannt, entstehen, wenn sich überschüssige Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Sie können dazu führen, dass du dich schwer und geschwollen fühlst, besonders in den Beinen, Füßen und Händen. Typische Ursachen sind eine hohe Salzzufuhr, hormonelle Schwankungen oder mangelnde Bewegung. Kollagen hingegen ist ein Protein und hat keinen direkten Einfluss auf den Wasserhaushalt deines Körpers. Die primäre Rolle von Kollagen ist es, Struktur zu liefern und nicht, Flüssigkeit zu speichern. Studien zeigen, dass Kollagenpeptide, die oral eingenommen werden, die Flüssigkeitsbalance des Körpers nicht negativ beeinflussen.¹

Fetteinlagerungen, also eine tatsächliche Gewichtszunahme, werden durch einen Kalorienüberschuss verursacht – du nimmst mehr Energie auf, als du verbrennst. Kollagen selbst ist kalorienarm. Eine durchschnittliche Portion Kollagenpulver hat oft weniger als 50 Kalorien. Die Idee, dass diese geringe Kalorienmenge zu einer signifikanten Gewichtszunahme führt, ist daher unbegründet. Im Gegenteil, Proteine wie Kollagen können sogar das Sättigungsgefühl steigern und somit die Kalorienaufnahme reduzieren.²

Die psychologische Komponente: Warum wir uns anders fühlen

Manchmal hat das Gefühl, aufgeschwemmt zu sein, nichts mit Kollagen zu tun, sondern ist rein psychologisch. Die Einführung eines neuen Supplements in die tägliche Routine kann zu einer erhöhten Selbstbeobachtung führen. Du achtest vielleicht stärker auf kleine Veränderungen deines Körpers. Vielleicht fühlst du dich satter, weil Kollagen ein Protein ist, das das Sättigungsgefühl beeinflusst.³ Dieses Gefühl der Sättigung kann fälschlicherweise als "Aufgeschwemmtsein" interpretiert werden, obwohl es sich um eine positive Veränderung handelt. Es ist wichtig, zwischen dem Gefühl der Sättigung und tatsächlichen Wassereinlagerungen zu unterscheiden. Ein gesättigter Magen ist ein Zeichen dafür, dass du genug gegessen hast, während Wassereinlagerungen oft mit einem Gefühl der Schwere und Schwellung einhergehen.⁴

Wie Kollagen in deinem Körper wirkt (und warum es nicht aufschwemmt)

Die Rolle von Kollagen im Bindegewebe und in der Haut

Der Glaube, dass Kollagen zu Wassereinlagerungen führt, beruht auf einem grundlegenden Missverständnis seiner Funktion im Körper. Kollagen ist ein Strukturprotein und kein Stoff, der das Flüssigkeitsmanagement direkt steuert. Um zu verstehen, warum dieser Mythos falsch ist, müssen wir uns seine tatsächliche Rolle im Bindegewebe genauer ansehen.

Die Rolle von Kollagen im Bindegewebe und in der Haut

Kollagen ist der Hauptbestandteil deines Bindegewebes und bildet ein dichtes, widerstandsfähiges Netzwerk, das für die Festigkeit und Elastizität von Haut, Knochen und Gelenken verantwortlich ist. In der Dermis, der zweiten Schicht deiner Haut, ist es das Gerüst, das die Haut straff und prall hält. Es gibt den Zellen Halt und ermöglicht es ihnen, richtig zu funktionieren. Mehrere klinische Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden die Hautelastizität und den Feuchtigkeitsgehalt signifikant verbessern kann⁵. Dies ist ein Zeichen für eine verbesserte Hautstruktur, die gesünder und widerstandsfähiger ist, und steht in keinem Zusammenhang mit Wassereinlagerungen.⁷

Wenn du deine Gelenke und die Haut von innen heraus stärken willst, dann sind die Produkte des Kollagen Instituts deine erste Wahl. Unsere reinen, hoch bioverfügbaren Kollagenpeptide sind perfekt auf die Bedürfnisse deines Körpers abgestimmt. Sie lassen sich einfach in deinen Alltag integrieren und unterstützen dich dabei, deine Ziele zu erreichen.

Wie sich Kollagen auf den Wasserhaushalt auswirkt

Die Vorstellung, dass Kollagen Wasser speichert und dadurch aufschwemmt, ist nicht ganz richtig. Im Gegenteil, es kann die Feuchtigkeitsversorgung deines Körpers sogar verbessern. Kollagenfasern selbst sind in der Lage, Wasser zu binden, um dem Gewebe Festigkeit zu verleihen – aber das ist eine positive Eigenschaft, die für pralle, hydratisierte Haut sorgt, nicht für unkontrollierte Wassereinlagerungen. Das ist ein großer Unterschied. Unkontrollierte Ödeme werden durch andere Faktoren verursacht, wie eine hohe Natriumzufuhr oder gesundheitliche Probleme, nicht aber durch die normale Funktion von Kollagen. Studien haben bestätigt, dass eine Kollagen-Supplementierung die Feuchtigkeit der Haut erhöhen kann, was sich in einem glatteren Hautbild zeigt und nicht in Schwellungen.⁶

Der Einfluss von Hyaluronsäure und Kollagen

Oft wird Kollagen zusammen mit Hyaluronsäure in Nahrungsergänzungsmitteln angeboten, was ebenfalls für Verwirrung sorgen kann. Hyaluronsäure ist eine Substanz, die bekanntermaßen große Mengen an Wasser binden kann. Diese Eigenschaft macht sie so wirksam bei der Hydratisierung der Haut und Gelenke. Doch auch hier ist die Wasserspeicherung ein kontrollierter und positiver Prozess, der für die Aufrechterhaltung der Gewebehydratation unerlässlich ist und nicht zu Ödemen führt.⁷ Kollagen und Hyaluronsäure arbeiten synergistisch: Kollagen bietet die strukturelle Unterstützung, während Hyaluronsäure die Feuchtigkeit in diesem Gerüst bindet, um das Gewebe geschmeidig und elastisch zu halten.⁷ Beide Substanzen tragen also zur gesunden Hydratation bei, ohne "aufzuschwemmen".

Was die Wissenschaft wirklich sagt

Du fragst dich, ob das Gefühl des Aufgeschwemmtseins nur eine gefühlte Wahrheit ist oder ob es wissenschaftlich belegbare Gründe dafür gibt? Die gute Nachricht ist: Die Forschung gibt hier eine klare Antwort. Wissenschaftliche Studien haben die Wirkung von Kollagenpeptiden auf den menschlichen Körper untersucht, und die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache.

Studien zur Kollagenaufnahme und Körpergewicht

Zahlreiche Studien haben die Auswirkungen der oralen Einnahme von Kollagenpeptiden auf das Körpergewicht und die Körperzusammensetzung untersucht. Eine bemerkenswerte Studie zeigte, dass die regelmäßige Einnahme von Kollagen die Körperzusammensetzung positiv beeinflussen kann, indem sie den Erhalt fettfreier Muskelmasse unterstützt⁸. Eine andere Untersuchung fand heraus, dass die tägliche Einnahme von Kollagenhydrolysat in Kombination mit Krafttraining zu einer signifikanten Zunahme der Muskelmasse und einem gleichzeitigen Verlust von Fettmasse führte⁹. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Kollagen nicht nur nicht aufschwemmt, sondern sogar zur Verbesserung deiner Körperzusammensetzung beitragen kann. Das Gefühl von Aufgeschwemmtheit ist somit höchstwahrscheinlich auf andere Faktoren zurückzuführen.

Mangel an Evidenz: Es gibt keine Verbindung

Die wissenschaftliche Literatur liefert keine Belege dafür, dass Kollagen Wassereinlagerungen oder eine Gewichtszunahme verursacht. Im Gegenteil, die vorliegenden Studien deuten darauf hin, dass die Aminosäuren in Kollagen, insbesondere Glycin und Prolin, den Stoffwechsel positiv beeinflussen können. Eine Studie zu Kollagen und Stoffwechsel fand heraus, dass die Aufnahme von Kollagen die Glukoseverwertung verbessern kann, was eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel spielt¹⁰. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Sättigungsgefühl: Kollagen als Proteinquelle kann dazu beitragen, dich länger satt zu fühlen, was wiederum die Kalorienaufnahme reduziert¹¹. Dies kann eine Gewichtskontrolle erleichtern, anstatt eine Gewichtszunahme zu verursachen. Das Gefühl, aufgeschwemmt zu sein, ist also ein Mythos, der durch die Faktenlage widerlegt wird.

Typische Ursachen für Wassereinlagerungen

Typische Ursachen für Wassereinlagerungen

Wenn du das Gefühl hast, aufgeschwemmt zu sein, liegt die Ursache dafür höchstwahrscheinlich nicht an deinem Kollagenpulver. Die meisten Fälle von Wassereinlagerungen sind auf ganz andere, viel häufigere Faktoren zurückzuführen. Es ist wichtig, diese wahren Auslöser zu kennen, um die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können.

Zu viel Salz in der Ernährung

Der größte und häufigste Übeltäter für Wassereinlagerungen ist eine übermäßige Aufnahme von Natrium, also Salz. Dein Körper strebt nach einem ausgeglichenen Verhältnis von Salz und Wasser. Wenn du zu viel Salz konsumierst, speichert dein Körper Wasser, um das Natrium zu verdünnen. Dies führt zu Schwellungen, besonders an Händen und Füßen¹². Achte daher auf versteckte Salze in verarbeiteten Lebensmitteln wie Fertiggerichten, Snacks und Wurstwaren.

Mangelnde Bewegung

Bist du viel gesessen oder gestanden? Das kann ebenfalls zu Wassereinlagerungen führen. Lange Inaktivität verlangsamt die Durchblutung und den Lymphfluss, was es dem Körper erschwert, überschüssige Flüssigkeit aus dem Gewebe zu transportieren. Regelmäßige Bewegung, selbst ein einfacher Spaziergang, regt die Muskelpumpe an und unterstützt das Herz-Kreislauf-System dabei, die Flüssigkeiten effizienter zu zirkulieren¹³.

Hormonelle Schwankungen

Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts im Körper. Besonders bei Frauen können hormonelle Schwankungen vor dem Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren zu einem Gefühl des Aufgeschwemmtseins führen¹⁴. Kollagen hat keinen direkten Einfluss auf die Hormonproduktion und kann daher nicht für diese Art von Wassereinlagerungen verantwortlich gemacht werden.

Andere gesundheitliche Faktoren (Medikamente, Nierenerkrankungen)

Manchmal können Wassereinlagerungen auch auf andere gesundheitliche Probleme oder Medikamente zurückzuführen sein. Bestimmte Medikamente, wie Steroide oder Blutdruckmittel, können als Nebenwirkung Wassereinlagerungen verursachen. Auch Erkrankungen der Niere, des Herzens oder der Leber können die Fähigkeit des Körpers, Flüssigkeiten zu regulieren, beeinträchtigen und so zu Ödemen führen¹⁵.

Kollagen als Sattmacher: Die positiven Effekte auf dein Gewicht

Nachdem wir die Mythen über Kollagen und Wassereinlagerungen widerlegt haben, ist es Zeit, über die positiven Effekte zu sprechen. Kollagen kann nicht nur dazu beitragen, dich nicht aufgeschwemmt fühlen zu lassen, sondern es kann sogar deine Gewichtsziele unterstützen. Es wirkt als intelligenter Baustein, der deinen Stoffwechsel ankurbelt und dich länger satt macht.

Kollagen als Protein-Quelle

Die Rolle von Kollagen als Proteinquelle wird oft unterschätzt. Doch genau in dieser Eigenschaft liegt sein Potenzial, das Gewichtsmanagement zu unterstützen.

Die Bedeutung von Proteinen für das Sättigungsgefühl

Proteine, einschließlich Kollagenpeptide, haben einen signifikanten Einfluss auf dein Sättigungsgefühl. Wenn du proteinreiche Lebensmittel oder Ergänzungen zu dir nimmst, sendet dein Körper Signale an das Gehirn, die das Sättigungsgefühl steigern und Heißhungerattacken reduzieren. Eine Studie hat gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpeptide das Sättigungsgefühl verbessert und somit die Gesamtkalorienaufnahme senkt¹⁶. Das ist besonders nützlich, wenn du versuchst, dein Gewicht zu halten oder zu reduzieren. Kollagen sorgt dafür, dass du dich voll und zufrieden fühlst, ohne unnötige Kalorien zu dir nehmen zu müssen.

Thermogenese: Wie Proteine den Stoffwechsel ankurbeln

Ein weiterer großer Vorteil von Proteinen ist ihre thermogene Wirkung. Das bedeutet, dass dein Körper mehr Energie aufwendet, um Proteine zu verdauen und zu verstoffwechseln, als dies bei Kohlenhydraten oder Fetten der Fall ist. Dieser Prozess wird als "diet-induced thermogenesis" (DIT) bezeichnet und kann deinen Grundumsatz leicht erhöhen. Kollagenpeptide haben eine thermogene Wirkung, die dazu beitragen kann, deinen Stoffwechsel anzukurbeln und somit deine Kalorienverbrennung im Ruhezustand zu steigern¹⁷.

Du hast erfahren, dass Kollagenpeptide deinen Stoffwechsel ankurbeln und das Sättigungsgefühl steigern können. Unser hochwertiges Kollagenhydrolysat liefert dir genau diese wertvollen Bausteine, um dein Gewichtsmanagement zu unterstützen. Es ist geschmacks- und geruchsneutral, sodass du es ganz einfach in dein Lieblingsgetränk mischen kannst.

Muskelerhalt und -aufbau

Muskeln sind die Fettverbrennungsöfen deines Körpers. Je mehr Muskeln du hast, desto mehr Kalorien verbrennst du, selbst im Ruhezustand. Kollagen spielt eine Schlüsselrolle beim Muskelerhalt und -aufbau.

Warum Muskelmasse für den Stoffwechsel wichtig ist

Muskelgewebe ist metabolisch aktiver als Fettgewebe¹⁸. Das bedeutet, dass ein Körper mit mehr Muskelmasse mehr Kalorien verbrennt, um seine grundlegenden Funktionen aufrechtzuerhalten. Das ist der Grund, warum Krafttraining oft der wichtigste Bestandteil eines jeden Gewichtsmanagement-Programms ist. Der Aufbau und Erhalt von Muskeln ist entscheidend für einen gesunden und effizienten Stoffwechsel.

Kollagen als Baustein für die Muskulatur

Obwohl Kollagen oft als Bindegewebsprotein betrachtet wird, sind seine Aminosäuren wie Glycin, Prolin und Hydroxyprolin auch entscheidend für die Proteinsynthese in den Muskeln. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden in Kombination mit Widerstandstraining zu einer signifikanten Zunahme der fettfreien Körpermasse führt¹⁹. Kollagen liefert die notwendigen Bausteine, um das Muskelgewebe zu reparieren und aufzubauen, was wiederum den Stoffwechsel ankurbelt. Es ist ein wertvoller Partner für jeden, der seine Körperzusammensetzung verbessern möchte.

Kollagen-Einnahme richtig gemacht: Tipps für optimale Ergebnisse

vegetarisches Kollagen sechs Gläser

Nachdem wir die Mythen über Wassereinlagerungen aus dem Weg geräumt haben, ist es Zeit für die Praxis. Wie nimmst du Kollagen richtig ein, um die besten Ergebnisse zu erzielen? Es geht nicht nur darum, das Pulver in dein Wasser zu rühren. Es gibt ein paar einfache, aber entscheidende Schritte, die deine Erfolge maximieren.

Verabschiede dich von den Mythen um Wassereinlagerungen und konzentriere dich auf die wahren Vorteile. Mit den Produkten des Kollagen Instituts gibst du deinem Körper die Werkzeuge, die er braucht, um gesunde Gelenke und eine strahlende Haut zu erhalten. Schau auf unserer Website vorbei und finde das passende Produkt für dich.

Die richtige Dosierung finden

Jeder Körper ist anders, aber es gibt eine goldene Regel, die dir helfen kann, den richtigen Startpunkt zu finden.

Empfohlene Tagesdosis

Die meisten Studien und Experten empfehlen eine tägliche Dosis von 5 bis 10 Gramm Kollagenpeptiden, um sichtbare Ergebnisse bei Haut, Haaren und Gelenken zu erzielen. Wenn du sportlich sehr aktiv bist oder spezifische Ziele bezüglich deiner Gelenkgesundheit hast, kannst du die Dosis auch auf 15 bis 20 Gramm erhöhen. Wichtig ist, dass du die Einnahme konsequent beibehältst. Kollagen wirkt nicht über Nacht, sondern braucht Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten.

Worauf du bei der Produktwahl achten solltest

Qualität ist entscheidend. Achte darauf, ein Produkt zu wählen, das Kollagenhydrolysat enthält. Hydrolysiertes Kollagen ist in kleinere Peptide aufgespalten, die dein Körper leicht aufnehmen und verwerten kann. Ein gutes Produkt sollte außerdem geschmacks- und geruchsneutral sein, damit du es problemlos in deinen Alltag integrieren kannst. Prüfe die Inhaltsstoffe und achte darauf, dass keine unnötigen Zusatzstoffe oder künstliche Aromen enthalten sind.

Hydration ist der Schlüssel

Du weißt jetzt, dass Kollagen nicht aufschwemmt, sondern zur Hydratation beiträgt. Um diesen Prozess zu unterstützen, ist eines absolut unerlässlich: Wasser.

Warum Wasser trinken bei der Kollagen-Einnahme unerlässlich ist

Kollagen braucht Wasser, um richtig zu funktionieren. Denk daran, dass es die Feuchtigkeit in deiner Haut und deinem Bindegewebe bindet, um diese geschmeidig zu halten. Indem du genug trinkst, gibst du deinem Körper das Material, das er für diesen Prozess benötigt. Wenn du Kollagenpulver in dein Getränk mischst, nimmst du automatisch mehr Flüssigkeit zu dir, was ein toller Nebeneffekt ist. Mache es dir zur Gewohnheit, über den Tag verteilt ausreichend Wasser zu trinken, um die Wirkung deines Kollagens zu maximieren.

Synergie-Effekte nutzen

Kollagen allein ist stark, aber in Kombination mit den richtigen Nährstoffen wird es unschlagbar.

Vitamin C: Der beste Partner für Kollagen

Vitamin C ist der unersetzliche Helfer deines Körpers bei der Kollagensynthese. Ohne ausreichend Vitamin C kann dein Körper kein stabiles Kollagen bilden, egal wie viel du zu dir nimmst. Es ist wie der Klebstoff, der die Kollagenfasern zusammenhält. Sorge dafür, dass du genug Vitamin C über deine Ernährung (Zitrusfrüchte, Beeren, Paprika) oder durch ein Nahrungsergänzungsmittel aufnimmst. Viele hochwertige Kollagenprodukte enthalten Vitamin C bereits.

Fazit: Mit Mythen aufräumen und die echten Vorteile genießen

Das Gefühl, aufgeschwemmt zu sein, ist unangenehm, aber du hast jetzt gelernt, dass dein Kollagenpulver nicht der Übeltäter ist. Stattdessen sind die Ursachen oft eine hohe Salzzufuhr, zu wenig Bewegung oder andere, gesundheitliche Faktoren. Kollagen hat im Gegenteil die Kraft, dich zu unterstützen. Es hilft dir, satt zu bleiben, fördert einen gesunden Stoffwechsel und ist ein wichtiger Baustein für deine Muskeln. Indem du die Einnahme optimierst und auf eine gute Hydratation achtest, kannst du die echten, positiven Effekte von Kollagen für dich nutzen. Mach Schluss mit den Mythen und genieße die Vorteile eines starken Körpers, der von innen heraus strahlt.

Quellenverzeichnis

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