Kollagen in der Schwangerschaft: Vorteile und wichtige Hinweise

Während der Schwangerschaft steigt Ihr täglicher Proteinbedarf erheblich an, und Kollagen in der Schwangerschaft spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Tatsächlich benötigen Sie etwa 70-100 Gramm Protein täglich, um das Wachstum Ihres Babys optimal zu unterstützen.

Als natürlich vorkommendes Protein ist Kollagen der Hauptbestandteil des Bindegewebes und beeinflusst nicht nur Ihre Haut und Gelenke, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bildung der Plazenta. Außerdem kann eine angemessene Kollagenversorgung während der Schwangerschaft zu weniger Dehnungsstreifen führen und die spätere Rückbildung unterstützen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Vorteile von Kollagen während der Schwangerschaft, die empfohlene Dosierung und wichtige Sicherheitsaspekte, die Sie beachten sollten. 

Die wissenschaftliche Grundlage von Kollagen in der Schwangerschaft

Kollagen, das am häufigsten vorkommende Strukturprotein im menschlichen Körper, erfüllt während der Schwangerschaft besonders wichtige und komplexe Aufgaben [1]. Die gezielte Unterstützung der Kollagensynthese kann daher entscheidend für das Wohlbefinden von Mutter und Kind sein.

Biologische Rolle des Kollagens: Das fundamentale Strukturprotein

Als zentrales Strukturprotein verleiht Kollagen verschiedenen Geweben Festigkeit, Elastizität und Stabilität [2]. Tatsächlich besteht ein Großteil der Haut, Knochen, Knorpel und Blutgefäße aus diesem vielseitigen Protein. Dabei übernehmen die Kollagentypen I, II und III etwa $90\%$ aller strukturellen Funktionen im Körper [2]. Insbesondere die Hautelastizität in der Schwangerschaft hängt maßgeblich von einer gesunden Kollagenstruktur ab.

Kollagen an der Mutter-Kind-Schnittstelle: Ein Schutzschild in der Gebärmutter

Besonders bedeutsam während der Schwangerschaft ist Kollagen Typ IV [2]. Diese spezielle Kollagenart spielt eine kritische Rolle für die frühe Entwicklung und die sichere Einnistung des Kindes:

✅ Sie umgibt die befruchtete Eizelle schützend.

✅ Sie unterstützt die Einnistung in die Gebärmutterwand.

✅ Sie bildet einen wesentlichen Teil der Plazenta.

✅ Sie schafft die sogenannte Basalmembran für die Verankerung im Bindegewebe.

Wissenschaftliche Studien aus dem Jahr $2016$ weisen außerdem darauf hin, dass die Stabilität des Kollagens eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Fehlgeburten spielen könnte [2].

Veränderter Kollagenbedarf und Bindegewebsumbau während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft muss der Gebärmutterhals unter dem Einfluss von Kollagen bemerkenswerte Umbauprozesse durchlaufen [2]. Obwohl Forschungsergebnisse zeigen, dass die löslichen Kollagenfraktionen, die in die Reifung des Gebärmutterhalses involviert sind, nur geringfügig ansteigen [3], spielt die Extrazelluläre Matrix (ECM), die hauptsächlich aus Kollagen besteht, eine zentrale Rolle. Sie sorgt dafür, dass der Gebärmutterhals während der Schwangerschaft verschlossen bleibt und nur zum Zeitpunkt der Geburt den notwendigen Umbau zulässt. Wissenschaftler bezeichnen den Umbau des Bindegewebes während und nach der Geburt als "in Umfang und Größe beispiellos" [2].

Kollagen und das Immunsystem: Akzeptanz des Kindes

Bemerkenswert ist auch die Rolle des Kollagens im Immunsystem: Es hilft dem mütterlichen Körper, das Baby als Teil des eigenen Organismus zu akzeptieren und gleichzeitig die notwendige Abwehr gegen Krankheitserreger aufrechtzuerhalten [2]. Die Kollagenversorgung in der Schwangerschaft unterstützt somit auch diese immunologische Balance.

Medizinische Vorteile von Kollagen in der Schwangerschaft

Die medizinischen Vorteile von Kollagen während der Schwangerschaft sind umfassend und werden durch aktuelle Forschungsergebnisse gestützt. Eine strategische und ausreichende Kollagenversorgung ist entscheidend für die Gesundheit der werdenden Mutter und die optimale Entwicklung des Kindes.

Prävention von Schwangerschaftsstreifen (Striae gravidarum)

Die drastische körperliche Dehnung und hormonelle Umstellung erfordert eine maximale Hautelastizität in der Schwangerschaft.

Kollagen gegen Dehnungsstreifen: Der Hautschutz

Ein hormonell bedingter Östrogenüberschuss während der Schwangerschaft kann die natürliche Zerstörung von Kollagenfasern begünstigen, was zur Bildung von Dehnungsstreifen (Schwangerschaftsstreifen) führt [4]. Durch eine angemessene Kollagenergänzung kann die Haut ihre Festigkeit und Feuchtigkeit zurückgewinnen [5]. Kollagenpeptide verbessern die Elastizität der Haut signifikant, wodurch die Bildung neuer Dehnungsstreifen möglicherweise verhindert oder deren Ausprägung gemildert wird [4].

Unterstützung der Gebärmutterfunktion und des mütterlichen Organismus

Die extrazelluläre Matrix (ECM), die hauptsächlich aus Kollagen besteht, übernimmt in der Gebärmutter lebenswichtige Schutz- und Versorgungsfunktionen:

✅ Sie sorgt für den notwendigen Verschluss des Gebärmutterhalses während der Schwangerschaft.

✅ Sie unterstützt die Bildung der Plazentaschranke und damit den Nährstoffaustausch.

✅ Sie reguliert die Immunzellenbildung in der Gebärmutterschleimhaut.

✅ Sie fördert die Wundheilung des Gewebes nach der Geburt [6].

Wissenschaftliche Studien belegen außerdem, dass das Nahrungsergänzungsmittel Kollagenhydrolysat den Proteinspiegel im Blutserum bei schwangeren Frauen positiv verbessert [7], was die allgemeine Proteinversorgung in der Schwangerschaft unterstützt.

Bedeutung für die fetale Entwicklung des Kindes

Die Rolle von Kollagen für das ungeborene Baby ist elementar, da es an den grundlegendsten Aufbauprozessen beteiligt ist.

Angiogenese und Gefäßentwicklung

Besonders bemerkenswert ist die Rolle des Kollagens bei der Angiogenese – der Bildung neuer Blutgefäße. Hierbei bildet Kollagen ein dreidimensionales Gerüst für die Entwicklung von Arterien und Venen [7]. Diese optimale Gefäßbildung ist unerlässlich für die gesunde und optimale Entwicklung des Babys in der Gebärmutter.

Skelett-, Gelenk- und Immununterstützung

Darüber hinaus unterstützt Kollagen die Entwicklung des kindlichen Skeletts und der Gelenke [5]. Die Aminosäuren aus dem hydrolysierten Kollagen tragen zusätzlich zur Stärkung des Immunsystems bei und haben nachweislich entzündungshemmende sowie antioxidative Eigenschaften [8]. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle des Kollagens bei der Bildung der Fruchtblase, die dem Baby während der gesamten Schwangerschaft Schutz bietet [7]. Durch diese vielfältigen Funktionen trägt Kollagen maßgeblich zu einer gesunden fetalen Entwicklung bei.

Sicherheitsaspekte der Kollageneinnahme: Wichtige Hinweise für Schwangerschaft und Stillzeit

Die Sicherheit von Kollagenpräparaten während der Schwangerschaft und Stillzeit erfordert besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht, da hierzu bisher keine umfassenden klinischen Studien an dieser spezifischen Population durchgeführt wurden [9].

Wissenschaftliche Studienlage und Vorsichtsprinzip

Die aktuelle Forschungslage ist in Bezug auf die Einnahme von Kollagen in der Schwangerschaft und Stillzeit noch nicht ausreichend untersucht [10]. Dies bedeutet nicht, dass Kollagen unsicher ist, aber es fehlt die spezifische Evidenz.

Kollagen Stillzeit und fehlende Spezifität

Obwohl neuere Studien die gezielte Einnahme von Kollagen zur Stärkung bestimmter kollagenreicher Körperstrukturen bestätigen [9], fehlen spezifische Untersuchungen für die Schwangerschafts- und Stillphase. Daher gilt das oberste Gebot: Qualität und ärztliche Rücksprache sind entscheidend.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Kollagen

Obwohl Kollagenpeptide allgemein als sicher gelten, können – wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel – Nebenwirkungen auftreten, auf die schwangere und stillende Mütter besonders achten sollten:

✅ Allergische Reaktionen: Besonders bei Präparaten aus Fischkollagen ist bei einer bekannten Fischallergie Vorsicht geboten [10].

✅ Zusatzstoffe: Zugesetztes Vitamin B3 (Niacin) kann gelegentlich zu Gesichtsrötungen und Hitzewallungen führen [10].

✅ Magenbeschwerden: Gelegentliche gastrointestinale Beschwerden wie Blähungen oder Übelkeit sind möglich [1].

✅ Kontraindikationen: Besondere Vorsicht ist geboten, wenn du unter Nieren- und Leberkrankheiten, Autoimmunerkrankungen oder vorbestehenden gastrointestinalen Problemen leidest [1].

Empfohlene Dosierung nach Trimester und Qualitätssicherung

Die Dosierung von Kollagen in der Schwangerschaft muss immer im Kontext der gesamten Proteinaufnahme betrachtet werden.

Gesamtproteinbedarf und Kollagen-Dosierung

Die empfohlene Gesamtproteinaufnahme während der Schwangerschaft liegt in der Regel zwischen $70\text{g}$ und $100\text{g}$ pro Tag [5]. Die sichere Tagesdosis von Kollagen für Frauen liegt dabei zwischen $2,5\text{g}$ und $15\text{g}$ [5]. Für sichtbare Verbesserungen der Hautstruktur und Elastizität werden $5\text{g}$ bis $10\text{g}$ Kollagen-Typ-I-Peptide täglich empfohlen [9].

Qualitätssicherung als oberstes Gebot

Für die Sicherheit in der Schwangerschaft ist die Qualität des Präparats nicht verhandelbar:

✅ Achte ausschließlich auf Kollagenprodukte von seriösen Herstellern [1].

✅ Die Produkte müssen streng auf Schwermetalle (wie Arsen, Blei und Quecksilber) getestet sein [3].

Kollagen in der Stillzeit: Rückbildung, Regeneration und Nährstoffversorgung

Nach der Geburt deines Babys beginnt die Phase der Stillzeit, in der der Körper der Mutter Höchstleistungen vollbringt. Kollagen spielt hier eine wichtige Rolle für die umfassende Rückbildung und die Nährstoffdichte der Muttermilch.

Bedeutung von Kollagen für die Rückbildung nach der Geburt

Die Kollagenergänzung kann die Rückbildung des Körpers nach der Schwangerschaft nachweislich beschleunigen [5]. Der Körper ist auf eine hohe Verfügbarkeit dieses Proteins angewiesen, um das stark gedehnte Gewebe zu regenerieren.

Unterstützung von Gewebeheilung und Hautelastizität

Das Protein unterstützt besonders die Regeneration von Gewebe und Wunden nach der Geburt [11]. Darüber hinaus stärkt Kollagen das Bindegewebe und fördert die Elastizität der Haut, wodurch die Rückkehr zur Form vor der Schwangerschaft optimal unterstützt wird [5]. Dies ist besonders wichtig für die Bereiche, die während der Schwangerschaft stark beansprucht wurden.

Einfluss von Kollagen auf die Milchproduktion und das Wohlbefinden

Die Nährstoffe aus Kollagen wirken sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden der stillenden Mutter aus.

Nährstoffdichte und Milchproduktion

Kraftbrühen, die reich an Kollagen sind, können durch ihre hohe Nährstoffdichte die Milchproduktion positiv beeinflussen [11]. Außerdem liefern sie wertvolle Mineralien und Vitamine, die für stillende Mütter besonders wichtig sind.

Pflege von Haaren und Nägeln

Die enthaltenen Aminosäuren nähren zusätzlich die Haarwurzeln und stärken die Nägel [5]. Dies hilft, das oft beobachtete Nachlassen von Haar- und Nagelqualität während der Stillzeit zu mildern.

Empfohlene Dosierung und Sicherheit während der Stillzeit

Obwohl Kollagen als natürlich vorkommendes Protein grundsätzlich unbedenklich ist [1], fehlen bislang umfassende wissenschaftliche Studien zur Supplementierung während der Stillzeit [3]. Dennoch bestätigen Experten, dass der weibliche Körper Kollagen während dieser Zeit sehr gut verwerten kann [12].

Anpassung der Dosierung nach Stillphase

Die empfohlene Dosierung von Kollagen in der Stillzeit variiert je nach Phase:

✅ Erste 6 Monate: Bis zu $18\text{g}\text{ bis }20\text{g/Tag}$ zusätzliche Zufuhr [5].

✅ 6 bis 12 Monate nach der Geburt: Etwa $12,5\text{g/Tag}$ [5].

Wie können Kollagenpräparate helfen

Die richtige Einnahme von Kollagenpräparaten erfordert sorgfältige Planung und Abstimmung mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln. Besonders während der Schwangerschaft müssen Sie einige wichtige Aspekte berücksichtigen.

Wann ist eine Supplementierung besonders wichtig?

Eine Kollagensupplementierung wird besonders ab der 20. Schwangerschaftswoche empfohlen . Außerdem sollten Sie die Einnahme in folgenden Situationen erwägen:

✅ Bei verstärkter Hautdehnung und ersten Anzeichen von Dehnungsstreifen

✅ Während des dritten Trimesters zur Unterstützung der Gebärmutterfunktion

✅ Bei erhöhtem Proteinbedarf durch Mehrlingsschwangerschaften

✅ Nach ärztlicher Empfehlung bei verzögerter Wundheilung

Risikogruppen und Vorsichtsmaßnahmen

Bestimmte Personengruppen sollten bei der Einnahme von Kollagenpräparaten besondere Vorsicht walten lassen. Dazu gehören Schwangere mit:

✅ Vorbestehenden Autoimmunerkrankungen

✅ Bekannten Allergien gegen Fisch oder tierische Produkte

✅ Nieren- oder Lebererkrankungen

✅ Stoffwechselstörungen

Darüber hinaus empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der Blutwerte, besonders der Eisenwerte und des Vitamin-D-Spiegels . Die Einnahme sollte ausschließlich nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Wechselwirkungen mit anderen Präparaten

Kollagenpräparate können mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten interagieren. Beachten Sie folgende Hinweise zur optimalen Aufnahme:

Nehmen Sie Kollagen nicht gleichzeitig mit eisenhaltigen Präparaten ein, da dies die Aufnahme beider Substanzen beeinträchtigen kann. Ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Stunden wird empfohlen.

Die Kombination mit Vitamin C verbessert hingegen die Kollagenaufnahme deutlich. Dennoch sollten Sie die Gesamtmenge an Supplementen während der Schwangerschaft im Auge behalten und nicht überschreiten. 

Mineralstoffhaltige Präparate wie Magnesium oder Calcium sollten ebenfalls zeitversetzt eingenommen werden . Ein Abstand von mindestens einer Stunde zwischen den Einnahmen hat sich als optimal erwiesen.

Für eine bessere Aufnahme empfiehlt sich die Einnahme von Kollagen auf nüchternen Magen, vorzugsweise am Morgen oder vor dem Schlafengehen . Vermeiden Sie die gleichzeitige Einnahme mit koffeinhaltigen Getränken, da diese die Aufnahme beeinträchtigen können. 

 

Fazit

Kollagen spielt zweifellos eine entscheidende Rolle während der Schwangerschaft und Stillzeit. Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen die vielfältigen Vorteile dieses wichtigen Proteins - von der Unterstützung der Hautgesundheit bis zur optimalen Entwicklung des Babys.

Allerdings sollten Sie die Einnahme von Kollagenpräparaten sorgfältig planen. Besonders wichtig ist dabei die Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt, der die individuell passende Dosierung bestimmen kann. Beachten Sie außerdem die empfohlenen Abstände zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten.

Die richtige Kollagenversorgung unterstützt nicht nur Ihre Gesundheit während der Schwangerschaft, sondern bietet auch langfristige Vorteile für die Zeit nach der Geburt. Durch eine ausgewogene Kombination aus kollagenreicher Ernährung und gezielter Supplementierung können Sie Ihrem Körper die bestmögliche Unterstützung in dieser besonderen Lebensphase geben.

FAQs

Ab wann kann ich mit der Kollageneinnahme in der Schwangerschaft beginnen? Die Einnahme von Kollagenpräparaten können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ab der 20. Schwangerschaftswoche beginnen. Achten Sie darauf, dass Sie ausschließlich hochwertige, für Schwangere geeignete Produkte wählen.

Welche Form der Kollagensupplementierung eignet sich am besten? Hydrolysiertes Kollagen in Pulverform lässt sich besonders gut vom Körper aufnehmen. Außerdem können Sie es leicht in Getränke oder Smoothies einrühren. Achten Sie auf Produkte ohne künstliche Zusätze.

Kann ich Kollagen auch durch meine Ernährung aufnehmen? Tatsächlich finden Sie Kollagen in verschiedenen Lebensmitteln:

- Knochenbrühe

- Fisch mit essbarer Haut

- Geflügel mit Haut

- Rinderfleisch

Gibt es Anzeichen für einen Kollagenmangel während der Schwangerschaft? Mögliche Hinweise sind:

- Verstärkte Bildung von Dehnungsstreifen

- Brüchige Nägel

- Dünner werdendes Haar

- Gelenkbeschwerden

Wie erkenne ich qualitativ hochwertige Kollagenpräparate? Achten Sie auf folgende Merkmale:

- Zertifizierte Herstellung

- Keine künstlichen Zusatzstoffe

- Getestet auf Schwermetalle

- Transparente Herkunftsangaben

Wann sollte ich auf Kollagenpräparate verzichten? Bei bestehenden Allergien gegen die Ausgangsstoffe, Autoimmunerkrankungen oder Nierenproblemen sollten Sie besonders vorsichtig sein. Sprechen Sie in diesen Fällen unbedingt mit Ihrem Arzt.

Wie lange dauert es, bis ich erste Ergebnisse sehe? Die Wirkung von Kollagen zeigt sich individuell unterschiedlich. Meist bemerken Sie erste positive Veränderungen nach 4-8 Wochen regelmäßiger Einnahme.

Kann ich Kollagen während der gesamten Stillzeit einnehmen? Grundsätzlich ja, allerdings sollten Sie die Dosierung an Ihre Stillphase anpassen. In den ersten sechs Monaten benötigen Sie eine höhere Dosis als in der späteren Stillzeit.

Welche Wechselwirkungen mit anderen Schwangerschaftspräparaten sind bekannt? Halten Sie zwischen der Einnahme von Kollagen und eisenhaltigen Präparaten mindestens zwei Stunden Abstand. Vitamin C hingegen unterstützt die Kollagenaufnahme positiv.

Wie kann ich die Kollagenaufnahme natürlich unterstützen? Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte oder Paprika fördern die körpereigene Kollagenproduktion. Darüber hinaus unterstützt ausreichend Schlaf die Kollagensynthese. 

 

Referenzen

[1] https://natu.care/de/kollagen/kollagen-frauen
[2] https://www.vogue.de/beauty/artikel/kollagen-pulver-schoene-haut-beauty-trend-immunsystem
[3] https://de.vidaglow.com/blogs/blog/collagen-during-pregnancy-and-postpartum
[4] https://sana.amsterdam/de/blogs/kollagen/how-does-collagen-impact-stretch-marks-and-scars?srsltid=AfmBOoozAg1LtT0QAF0DS3C_s9DKjeRp9o44B-BNg_SqCM0VkhGFBO9F
[5] https://primabiotic.de/blog/kollagen-kur-waehrend-der-schwangerschaft-ist-sie-voellig-sicher/
[6] https://bonebrox.com/blogs/blog/kollagen-und-schwangerschaft?srsltid=AfmBOooHGl2NclJ6QtmTpa52hE2SiDAiLXx7ptZ_KZLM6xi7c45LWGhY
[7] https://bonebrox.com/blogs/blog/kollagen-und-schwangerschaft?srsltid=AfmBOoqQkZtgEDaYZq4yrU7jDoDXPfXt6Tls0P138ikSv6hS6giW4j1Y
[8] https://sprooslife.com/de-eu/blogs/blog/is-collagen-safe-during-pregnancy-and-breastfeeding?srsltid=AfmBOooCh-Op1D70pJhSQjWoHIVg_s99qp5v9Y1P575OTWuz7q6axS7d
[9] https://biogena.com/de-de/wissen/ratgeber/kollagen_bba_83827
[10] https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/koerper/haut/kollagen-wirkung-1286740
[11] https://mamanana.de/2023/08/22/kraftbruehen-im-wochenbett/
[12] https://collamin.com/de/kann-ich-kollagen-waehrend-der-schwangerschaft-und-stillzeit-einnehmen/

Image credits: Ignacio Campo, Julia Koblitz, Hush Naidoo Jade Photography. Lucy Wolski. freestocks, Jonathan Borba auf Unsplash