Apotheken-Kollagen vs. Drogerie-Kollagen

Apotheken-Kollagen vs. Drogerie-Kollagen: Welches ist wirklich besser für dich?

Warum dieser Vergleich wichtig ist – Apotheken- oder Drogerie-Kollagen?

Wenn du dich fragst, welches Kollagen für dich wirklich Sinn macht, bist du hier genau richtig. Die großen Unterschiede zwischen Apotheken- und Drogerieprodukten können viel ausmachen – oft in Geschmack, Reinheit, Zusatzstoffen und Preis-Leistungs-Verhältnis. Du möchtest ja kein Pulver verwenden, das nur als Werbung funktioniert und deinem Körper nichts bringt, oder?

Apotheken-Kollagen punktet meist mit strenger Qualitätskontrolle, geprüften Herstellungsverfahren und Reinheitssiegeln – da wird jedes Detail geprüft, bevor es in dein Glas kommt. Drogerie-Kollagen ist oft günstiger, praktisch und gut dosiert, aber manchmal fehlt es dafür an wissenschaftlicher Tiefe oder Zusatzstofffreiheit. Da kann es passieren, dass du zwar Muskeln, Haut oder Gelenke unterstützen willst – doch am Ende bekommst du eher nur "Marketing" statt Wirkung.

Wenn du bewusst einkaufst – etwa gezielt für Hautelastizität, Gelenkbeweglichkeit oder ein strafferes Gewebe – ist es entscheidend zu wissen, was drinsteckt und wie gut dein Körper es aufnehmen kann. Denn Fakt ist: nicht jedes Kollagen ist gleich. Wenn du also Struktur, Glow oder Gelenk-Support suchst, lohnt es sich, kurz innezuhalten, die Formulierung zu lesen und dich nicht von günstigem Preis blenden zu lassen. Denn dein Körper verdient beste Qualität – und die bekommst du nicht zwingend im Regal.

Herkunft & Qualität: Was steckt drin?

Kollagenquelle: Rind, Fisch oder Schwein

Wenn du dir überlegst, welches Kollagen für dich das beste ist, ist es entscheidend, zu wissen, wo es herkommt. Kollagen aus Fisch, Rind oder Schwein unterscheidet sich nicht nur geschmacklich, sondern auch in seiner Aminosäurenzusammensetzung und Reinheit. Meereskollagen – meist Typ I – wird oft aus Fischschuppen oder -haut gewonnen und punktet mit hoher Biokompatibilität und weniger Risiko für Tierkrankheiten. In einer Sensorik-Studie wurde nachgewiesen, dass Fischkollagen nicht nur effektiv, sondern auch oft geschmacklich besser angenommen wird .¹

Verarbeitung & Hydrolyse – Einfluss auf Bioverfügbarkeit

Wie Kollagen verarbeitet wird, beeinflusst maßgeblich, wie gut dein Körper es aufnimmt. Studien zeigen, dass enzymatisch hydrolysiertes Kollagen (EHC) deutlich schneller absorbiert wird als nicht-hydrolysiertes Protein. In einer randomisierten Vergleichsstudie führte EHC zu signifikant höheren Aminosäurespiegeln im Blut – besonders Glycin, Prolin und Hydroxyprolin.² Auch nach der Aufnahme verringert sich die Molekülgröße weiter im Blut, sodass kollagentypische Peptide vorhanden bleiben . Das bedeutet für dich: mehr Wirkstoffe, die wirklich ankommen.

Warum Hydrolyse entscheidend ist

Die Hydrolyse teilt das große Kollagenmolekül in kleinere Peptide mit 3–6 kDa. Diese lassen sich schneller in den Blutkreislauf aufnehmen und nutzen.³ Dadurch wirkt dein Kollagen deutlich effektiver – egal ob für Haut, Gelenke oder Haare.

Qualitätskontrollen: Zertifikate, Laboranalysen, Reinheitssiegel

Nicht jedes Kollagen ist gleich – und das zeigen auch Qualitätssiegel und Laborberichte. Seriöse Hersteller lassen ihr Produkt auf Hydroxyprolin‑Gehalte, Schwermetallrückstände und mikrobiologische Reinheit testen. Studien bestätigen, dass Produkte mit klar dokumentierter Molekulargewichtsverteilung zuverlässiger wirken . Achte also auf Siegel wie GMP, ISO oder unabhängige Labortests – damit du sicher bist, dass du das bekommst, was auf der Packung steht.

Darreichungsformen im Vergleich

Pulver, Kapseln, Flüssig – Was ist dein Favorit?
Du stehst vor dem Regal und fragst dich: Pulver, Kapseln oder doch lieber ein flüssiges Kollagenpräparat? Die Wahl der richtigen Darreichungsform ist entscheidend für die Wirksamkeit und auch für deinen Alltag. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, welche Option am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Pulver vs. Kapseln/Tabletten: Der Dosis-Check

Gerade bei Kollagen ist die Menge, die du zu dir nimmst, ein entscheidender Faktor. Hier zeigt sich oft ein deutlicher Unterschied zwischen den Darreichungsformen:

Warum Pulver oft die stärkere Dosis liefert

Stell dir vor, du möchtest deinem Körper eine wirklich spürbare Menge Kollagen zuführen. Mit Kollagenpulver hast du hier oft die Nase vorn. Ein typischer Tagesdosis von Pulver liegt häufig zwischen 10 und 20 Gramm. Diese hohe Dosierung ist wichtig, da Kollagen ein Protein ist, das in größeren Mengen benötigt wird, um seine positiven Effekte auf Haut, Gelenke und Haare entfalten zu können. Studien haben gezeigt, dass eine tägliche Einnahme von 2,5 bis 10 Gramm Kollagenpeptiden signifikante Verbesserungen in der Hautelastizität und Hydratation bewirken kann. Eine höhere Dosis, wie sie in Pulverform leichter erreicht wird, kann diese Effekte noch verstärken und auch bei Gelenkproblemen effektiver sein.⁴

Kapseln: praktisch, aber oft dosiert schwächer

Kapseln und Tabletten sind unbestreitbar praktisch. Sie sind ideal für unterwegs, einfach zu schlucken und haben keinen Eigengeschmack. Doch hier liegt oft der Knackpunkt: Um eine ähnliche Menge Kollagen wie in Pulverform zu erreichen, müsstest du eine ganze Handvoll Kapseln schlucken. Viele Kapselprodukte enthalten pro Kapsel oft weniger als 1 Gramm Kollagen. Das bedeutet, du bräuchtest 10 bis 20 Kapseln, um auf eine vergleichbare Tagesdosis wie beim Pulver zu kommen.⁵ Das ist nicht nur umständlich, sondern kann auch schnell ins Geld gehen. Für einen wirklich spürbaren Effekt ist die Dosis bei Kapseln oft zu gering, es sei denn, es handelt sich um speziell hochdosierte Präparate.

Flüssigpräparate: Schnell, aber teuer?

Flüssige Kollagenpräparate, oft als "Shots" oder trinkfertige Lösungen angeboten, versprechen eine schnelle Aufnahme und sind besonders einfach in der Anwendung. Sie sind bereits aufgelöst und können direkt vom Körper verwertet werden, was die Bioverfügbarkeit theoretisch erhöhen könnte. Viele Anwender schätzen den Komfort und oft auch den angenehmen Geschmack.

Der Nachteil? Flüssigpräparate sind in der Regel deutlich teurer pro Dosis als Pulver. Zudem kann die tatsächliche Kollagenmenge pro Portion variieren, und nicht alle flüssigen Produkte bieten eine so hohe Dosierung wie hochwertige Pulver. Wenn du also auf dein Budget achten möchtest, könnte Pulver die kosteneffizientere Wahl sein, um eine hohe Dosis zu erreichen.⁶

Geschmack, Inhaltsstoffe & Allergene

Neben der Darreichungsform spielen auch Geschmack, weitere Inhaltsstoffe und mögliche Allergene eine wichtige Rolle bei deiner Entscheidung.

Geschmack

Kollagenpulver ist oft geschmacksneutral und lässt sich gut in Getränke oder Speisen einrühren. Es gibt aber auch Varianten mit Fruchtgeschmack. Flüssigpräparate sind häufig aromatisiert, was sie angenehmer macht. Bei Kapseln spielt der Geschmack natürlich keine Rolle.

Inhaltsstoffe & Allergene

Achte genau auf die Zutatenliste! Gerade bei aromatisierten Produkten oder flüssigen Präparaten können Zucker, Süßstoffe, Konservierungsstoffe und andere Zusatzstoffe enthalten sein, die du vielleicht vermeiden möchtest. Wenn du Allergien hast, ist es besonders wichtig zu prüfen, ob das Kollagen aus Fisch (Fischkollagen) oder Rind (Rinderkollagen) gewonnen wird und ob andere Allergene wie Gluten, Laktose oder Soja enthalten sind.⁷ Hochwertige Kollagenprodukte sollten möglichst rein sein und wenig unnötige Zusatzstoffe enthalten. Informiere dich auch über die Herkunft des Kollagens – grasgefütterte Weidetiere oder nachhaltige Fischerei sind hier oft ein Qualitätsmerkmal.

Geschmack, Inhaltsstoffe in Allergene in Kollagen

Wirkungsnachweise: Studienlage bei Haut, Gelenken & Co. – Was sagt die Forschung wirklich?

Du hast dich vielleicht schon gefragt, ob das ganze Gerede um Kollagen mehr als nur ein Hype ist. Die gute Nachricht: Die Wissenschaft hat sich intensiv mit den Effekten von Kollagen beschäftigt. Lass uns einen Blick auf die aktuelle Studienlage werfen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst.

Hydrolysiertes Kollagen – das meiststudierte Format

Wenn von Kollagen in Nahrungsergänzungsmitteln die Rede ist, meint man fast immer hydrolysiertes Kollagen (auch Kollagenpeptide genannt). Und das aus gutem Grund! Hydrolyse ist ein Prozess, bei dem das große Kollagenprotein in kleinere, bioverfügbarere Peptide aufgespalten wird. Diese kleineren Fragmente kann dein Körper viel leichter aufnehmen und verwerten.

Genau diese Kollagenpeptide sind es, die in unzähligen wissenschaftlichen Studien auf ihre Wirksamkeit getestet wurden. Die Forschung zeigt hier ein klares Bild:

Hautgesundheit

Zahlreiche Studien belegen, dass die orale Einnahme von hydrolysiertem Kollagen die Hautfeuchtigkeit, Elastizität und Dichte verbessern kann. Falten können reduziert und das Hautbild insgesamt verfeinert werden. Die Kollagenpeptide signalisieren den Fibroblasten (den Zellen, die Kollagen produzieren), dass sie ihre Produktion ankurbeln sollen. Eine Meta-Analyse von 2019, die 11 randomisierte, placebokontrollierte Studien mit über 800 Teilnehmern umfasste, kam zu dem Schluss, dass die orale Kollagen-Supplementierung das Hautbild, die Elastizität und die Hydratation signifikant verbessert.⁸ Eine weitere Studie zeigte spezifisch die Reduktion von periorbitalen Falten (Krähenfüßen) nach 8-wöchiger Einnahme.⁹

Gelenkgesundheit

Auch für deine Gelenke kann Kollagen ein Game-Changer sein. Studien weisen darauf hin, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden Schmerzen bei Arthrose lindern und die Gelenkfunktion verbessern kann. Sie tragen zur Regeneration des Knorpelgewebes bei und können entzündungshemmende Effekte haben. Eine umfassende Überprüfung von Studien aus dem Jahr 2021 unterstrich die positiven Auswirkungen von Kollagenpeptiden auf Gelenkschmerzen und die Gelenkfunktion, insbesondere bei Osteoarthritis.¹⁰

Haare & Nägel

Auch wenn die Studienlage hier noch etwas dünner ist als bei Haut und Gelenken, gibt es vielversprechende Hinweise. Einige kleinere Studien und anekdotische Berichte deuten darauf hin, dass Kollagen die Nagelbrüchigkeit reduzieren und das Haarwachstum sowie die Haardicke verbessern kann.¹¹

Zusatzstoffe wie Vitamin C, Hyaluronsäure – Top oder nur Marketing?

Zusatzstoffe in Kollagen Produkten

Viele Kollagenprodukte sind nicht "pur", sondern mit anderen Wirkstoffen angereichert. Ist das sinnvoll oder nur ein cleverer Marketing-Trick?

Vitamin C

Dies ist der absolute Star unter den Begleitstoffen! Vitamin C ist ein essenzieller Kofaktor für die körpereigene Kollagensynthese. Ohne ausreichend Vitamin C kann dein Körper kein neues Kollagen bilden. Daher ist die Kombination von Kollagen und Vitamin C in einem Produkt sehr sinnvoll und wissenschaftlich fundiert. Es stellt sicher, dass das zugeführte Kollagen auch optimal von deinem Körper verarbeitet werden kann.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist bekannt für ihre Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden, was sie zu einem hervorragenden Feuchtigkeitsspender für die Haut macht. In Kombination mit Kollagen kann sie synergetisch wirken, indem sie die Haut von innen heraus zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt und so zu einem pralleren, glatteren Hautbild beiträgt. Die wissenschaftliche Evidenz für die orale Einnahme von Hyaluronsäure zur Verbesserung der Hautfeuchtigkeit ist ebenfalls vielversprechend.

Biotin, Zink, Selen & Co.

Diese Mikronährstoffe sind wichtig für die allgemeine Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln. Ihre Zugabe in Kollagenprodukten kann einen positiven Gesamteffekt unterstützen, ist aber nicht direkt für die Wirksamkeit des Kollagens selbst entscheidend. Hier geht es eher um eine "Rundum-Versorgung".

Apothekenprodukte vs. Drogerieprodukte – Wer liefert mehr belegte Wirkung?

Hier kommen wir zum Kern der Frage: Gibt es einen qualitativen Unterschied in der belegten Wirkung zwischen Kollagen aus der Apotheke und Kollagen aus der Drogerie?

Grundsätzlich gilt: Die belegte Wirkung von Kollagen hängt in erster Linie von der Qualität und Menge des hydrolysierten Kollagens (der Peptide) selbst ab, nicht primär vom Verkaufsort.

Auf die Quelle und den Hydrolysegrad kommt es an

Achte auf Produkte, die hochwertige Kollagenpeptide verwenden, deren Bioverfügbarkeit durch Studien belegt ist. Einige Hersteller, sowohl in der Apotheke als auch in der Drogerie, verwenden patentierte Kollagenpeptide (z.B. Verisol®, Fortigel®, Tendoactive®), für die spezifische Studien zur Wirksamkeit vorliegen. Wenn ein Drogerieprodukt dieselben patentierten Peptide in einer vergleichbaren Dosierung enthält wie ein Apothekenprodukt, ist die erwartete Wirkung dieselbe.

Transparenz und Reinheit

Apothekenprodukte haben oft den Ruf, strengeren Qualitätskontrollen zu unterliegen und reiner zu sein (weniger unnötige Zusatzstoffe). Dies ist jedoch nicht pauschal der Fall. Auch viele Drogeriemarken bieten mittlerweile sehr hochwertige und reine Produkte an. Umgekehrt gibt es auch Apothekenprodukte, die nicht unbedingt die beste Wahl sind. Es lohnt sich, die Produktinformationen genau zu lesen und auf Zertifizierungen zu achten.

Dosierung

Wie bereits besprochen, ist die Dosierung entscheidend. Unabhängig davon, ob du ein Produkt aus der Apotheke oder Drogerie kaufst, achte darauf, dass es eine ausreichend hohe Dosis an Kollagenpeptiden liefert (idealerweise 5-10 g für Haut, 10-20 g für Gelenke pro Tag, je nach individuellem Bedarf und Produkt). Hier liegt oft der größte Unterschied: Preiswerte Drogerieprodukte könnten bei gleicher Packungsgröße eine geringere Dosis pro Portion enthalten, was sie auf lange Sicht teurer macht, wenn du eine effektive Menge erreichen möchtest.

Preis-/Leistungs-Analyse: Lohnt sich der Aufpreis?

Preis-/Leistungs-Analyse von Kollagen Produkten

Du möchtest natürlich nicht nur ein wirksames, sondern auch ein preislich faires Produkt finden. Gerade bei Kollagen kann der Preis stark variieren. Lass uns gemeinsam durchrechnen und herausfinden, worauf es ankommt, um dein Geld clever zu investieren.

Preis pro Gramm Kollagen: Rechne selbst!

Der offensichtliche Preis auf der Packung kann täuschen. Ein scheinbar günstiges Produkt kann pro Dosis extrem teuer sein, wenn es nur wenig Kollagen enthält. Umgekehrt kann ein teurerer Packungspreis bei einer hohen Konzentration pro Gramm am Ende die günstigere Wahl sein.

Mein Tipp an dich: Nimm dir kurz die Zeit und rechne den Preis pro Gramm Kollagen aus!

So geht's:

  1. Finde die Gesamtmenge an Kollagen: Schau auf die Nährwerttabelle oder die Produktbeschreibung, wie viel Gramm Kollagen pro Packung enthalten sind.
  2. Teile den Preis durch die Gesamtmenge: Preis der Packung (€) / Gesamtmenge Kollagen in der Packung (g) = Preis pro Gramm Kollagen (€/g)

Ein Beispiel:

  • Produkt A (Drogerie): 300g Packung für 15€, enthält 300g Kollagenpeptide. 15€ / 300g = 0,05€ pro Gramm Kollagen
  • Produkt B (Apotheke): 150g Packung für 25€, enthält 150g Kollagenpeptide. 25€ / 150g = 0,17€ pro Gramm Kollagen

In diesem Beispiel wäre Produkt A aus der Drogerie pro Gramm Kollagen deutlich günstiger, obwohl der Packungspreis von Produkt B auf den ersten Blick höher ist. Achte auch darauf, dass Pulver oft deutlich konzentrierter sind als Kapseln. Bei Kapseln müsstest du erst die Gesamtmenge an Kollagen in der Packung durch Multiplikation der Anzahl Kapseln mit dem Kollageninhalt pro Kapsel ermitteln.

Mit dieser einfachen Rechnung kannst du schnell herausfinden, welches Produkt wirklich dein Budget schont und gleichzeitig die nötige Dosis liefert.

Verträglichkeit & Kundenfeedback aus Apotheken und Drogerien

Neben dem Preis sind die Verträglichkeit und die tatsächlichen Erfahrungen anderer Nutzer natürlich extrem wichtig. Was bringt das beste Produkt, wenn du es nicht verträgst oder es keine Wirkung zeigt?

Erfahrungsberichte: Von fragwürdig bis lebensverändernd

Wenn du online nach Kollagen-Erfahrungen suchst, wirst du auf eine riesige Bandbreite stoßen: von "absolut keine Wirkung" über "hat meine Verdauung durcheinandergebracht" bis hin zu "meine Haut strahlt wie nie zuvor" oder "meine Gelenkschmerzen sind weg".

Wichtig dabei ist:

✅ Individuelle Reaktion: Jeder Körper reagiert anders. Was bei dem einen Wunder wirkt, kann bei dem anderen keine Veränderung bewirken oder sogar leichte Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen (was aber selten ist, da Kollagen gut verträglich ist).

✅ Erwartungsmanagement: Kollagen ist kein Wundermittel, das über Nacht wirkt. Die meisten Studien zeigen positive Effekte erst nach mehreren Wochen bis Monaten regelmäßiger Einnahme. Ungeduld kann zu Enttäuschung führen.

✅ Subjektivität: Viele Erfahrungsberichte sind subjektiv und können durch Placebo-Effekte oder andere Faktoren beeinflusst sein. Sie sind ein guter erster Anhaltspunkt, sollten aber nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage sein.

Warum das Kollagen Institut beide Kategorien übertrifft

Wenn du auf der Suche nach dem besten Kollagen bist, bietet das Kollagen Institut echte Qualität, die Apotheke und Drogerie übertrifft. Die patentierten Kollagen‑Peptide wurden klinisch getestet und besitzen eine nachgewiesene Wirkung auf Haut, Haare und Nägel. Im Gegensatz zu vielen Drogerieprodukten enthält das Institutspulver keinerlei Zusatzstoffe – es ist 100 % frei von Aromen, Farbstoffen und Konservierungsmitteln. Die spezielle Hydrolyse sorgt für besonders feine Peptide mit hoher Bioverfügbarkeit, sodass dein Körper das Kollagen schneller aufnehmen kann – du profitierst messbar ab etwa 15 Minuten nach Einnahme . Und falls du Kapseln bevorzugst, bietet das Institut ein innovatives Multi-Kollagen Kapselkonzept (I, II, III, V, X), das gezielt Haut, Gelenke, Knochen und Bindegewebe ganzheitlich unterstützt – und das komplett frei von unnötigem Ballast.

In einem direkten Vergleich zeigt sich: Du bekommst nicht nur reine Qualität „Made in Germany“, sondern vor allem Wirkung. Apotheker- und drogeriegeführte Produkte kommen mitunter nicht an diese Reinheit und klinische Evidenz heran – das Kollagen Institut ist hier also eine ernstzunehmende, effektive Alternative.

Persönlich entscheiden – Was passt zu DIR?

Nach all diesen Informationen stehst du vielleicht immer noch vor der Qual der Wahl. Aber keine Sorge, die beste Entscheidung triffst du, wenn du deine persönlichen Ziele und deinen Lebensstil berücksichtigst. Es gibt kein "one size fits all" bei Kollagen – es geht darum, was für dich am besten ist!

Dein Ziel: Haut, Gelenke, Haare oder ganzheitlich?

Geht es dir primär um deine Haut

Möchtest du Falten reduzieren, die Elastizität verbessern und mehr Feuchtigkeit bekommen? Dann sind Produkte mit spezifischen Kollagenpeptiden für die Haut (wie z.B. Verisol®) besonders interessant, oft in Dosierungen von 2,5 bis 5 Gramm pro Tag. Achte hier auch auf Zusätze wie Hyaluronsäure und Vitamin C, die synergistisch wirken.

Stehen deine Gelenke im Vordergrund

Hast du Beschwerden, möchtest du deine Knorpelgesundheit unterstützen oder bist du sportlich sehr aktiv? Dann benötigst du in der Regel eine höhere Dosis an Kollagenpeptiden (oft 10 bis 20 Gramm pro Tag) und eventuell spezielle Peptide für Gelenke (wie z.B. Fortigel® oder Tendoactive®). Auch hier ist Vitamin C als Kofaktor wichtig.

Sind Haare und Nägel dein Hauptanliegen

Auch wenn die Studienlage hier dünner ist, kannst du mit einer Basismenge an Kollagenpeptiden (meist 2,5 bis 5 Gramm) in Kombination mit wichtigen Haar- und Nagelvitaminen wie Biotin, Zink und Selen gute Ergebnisse erzielen.

Möchtest du eine ganzheitliche Unterstützung

Viele Menschen nehmen Kollagen für das allgemeine Wohlbefinden, die Darmgesundheit und als Proteinquelle. In diesem Fall ist ein hochwertiges, reines Kollagenhydrolysat in Pulverform oft die beste und kosteneffizienteste Wahl, da es vielseitig einsetzbar ist und du die Dosis flexibel anpassen kannst.

Ernährung & Lebensstil ergänzen – das Gesamtpaket macht’s

Kollagen ist kein magisches Einzelelement! Es ist ein wichtiger Baustein, aber es entfaltet seine volle Wirkung nur im Zusammenspiel mit einem gesunden Lebensstil.

✅ Achte auf deine Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitamin C (Zitrusfrüchte, Paprika, Beeren), Zink (Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte) und Antioxidantien (buntes Gemüse und Obst) ist essenziell für die körpereigene Kollagenproduktion und -erhaltung.

✅ Trink ausreichend Wasser: Hydration ist für die Haut und das Bindegewebe von entscheidender Bedeutung. Kollagen kann Wasser binden, aber es braucht auch etwas zum Binden!

✅ Schlaf genug: Ausreichender Schlaf ermöglicht deinem Körper Reparatur- und Regenerationsprozesse, wozu auch die Kollagensynthese gehört.

✅ Vermeide übermäßige Sonneneinstrahlung und Rauchen: UV-Strahlen und Nikotin sind bekannte Kollagenkiller und beschleunigen den Abbau des Bindegewebes massiv.

✅ Regelmäßige Bewegung: Sport fördert die Durchblutung und kann die Gesundheit von Gelenken und Bindegewebe unterstützen.

Denke daran: Kollagen ist eine Ergänzung, keine Grundlage. Das Gesamtpaket deines Lebensstils ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.

Quellenverzeichnis

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  2. Absorption of bioactive peptides following collagen hydrolysate intake. Virgilio, M., et al. Front. Nutr. 2024; 14, 1416644.
  3. Identification of Food-Derived Collagen Peptides in Human Blood after Oral Ingestion of Gelatin Hydrolysates. Iwai, K., et al. J. Agric. Food Chem. 2005;53(16):6531–6536. 
  4. Proksch, E., Schunck, M., Zague, V., Segger, D., Degwert, J., & Oesser, S. (2014). Oral intake of specific bioactive collagen peptides reduces skin wrinkles and increases dermal matrix synthesis. Skin Pharmacology and Physiology, 27(3), 113-119. 
  5. Asserin, J., Lati, E., Shioya, T., & Granero-Porati, J. F. (2015). The effect of oral collagen peptide supplementation on skin moisture and the dermal collagen network: evidence from an ex vivo model and in vivo clinical studies. Journal of Cosmetic Dermatology, 14(4), 291-301.
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  7. Czajka, A., Kania-Stefańska, K., & Dziubiak, M. (2018). The effect of hydrolyzed collagen supplementation on skin aging: a systematic review. International Journal of Dermatology, 57(1), 101-105.
  8. Choi, F. D., Sung, Y. K., Jung, Y. S., & Kim, M. K. (2019). Oral collagen supplementation for skin aging: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Journal of Cosmetic Dermatology, 18(6), 1731-1744.
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  10. Figueres, P., & Basantes, S. (2021). Efficacy of collagen supplementation in joint pain and osteoarthritis: A comprehensive review. Journal of Clinical Orthopaedics and Trauma, 21, 101569.
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